Abermals müssen sich die EC LiWOdruck Spittal Hornets, vor einer Traumkulisse mit über 700 Zusehern,  dem regierenden Meister geschlagen geben. Man verlor, etwas unglücklich, mit 3 zu 4 in der Verlängerung.
Den Start in dieses Spiel könnte man als perfekt bezeichnen. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt. Florian Kucher eroberte sich den Puck hinter dem gegnerischen Tor und bediente Markus Urbanek mustergültig. Dieser netzte zum 1 zu 0 ein. Wir waren weiterhin offensiv stark, konnten aber im ersten Spielabschnitt keine weiteren Treffer mehr erzielen.
Die Steindorfer konnten zu Beginn des Mitteldrittels mit ihrem ersten Angriff den Ausgleich bejubeln. Nun war der Meister aufgewacht. In dieser Druckphase gelang den Mannen vom Ossiacher See in Minute 26 die erstmalige Führung. Eine Unachtsamkeit der Gäste führte zum Ausgleich. Marco Falkner hatte sich in der Angriffszone den Puck erobert und spielte ihn zu Paul Spittau, der mit einem gezielten Schuss ins Schwarze traf. Vor der zweiten Pause stand es 2 zu 2.
Gleich nach Drittelbeginn standen wir mit zwei Mann mehr am Eis. Wieder kreierten wir einige Chancen. Kurz nach Ablauf der ersten Strafe nahm sich Daniel Kronig ein Herz und schoss die Scheibe unhaltbar zur abermaligen Führung ein. Unsere Gäste erzielten im Powerplay den Ausgleich. Es waren noch fünf Minuten zu spielen. In der regulären Spielzeit fiel kein weiterer Treffer. Es ging in die Overtime.
Dort haben beide Teams Einschussmöglichkeiten vorgefunden. In der dritten Minute der Extrazeit ließ man den Superstar der Liga vielleicht einen Zentimeter zu viel Platz. Benjamin Petrik konnte unseren überragenden Goalie, diesmal hütete Markus Bacher unser Tor, am kurzen Eck bezwingen. Das Spiel war entschieden.
Die gestrige Vorstellung unserer Jungs war schon eine ganz andere als jene von Finalspiel Eins. Auf diese Leistung kann man aufbauen.

WEITER SO JUNGS…..AM SAMSTAG GIBT ES NUR EINE DEVISE!

Stand in der best-of-five Finalserie

ESC Steindorf vs. EC LiWOdruck Spittal HORNETS 2:0

Torschützen:

• Urbanek, Spittau, Kronig bzw.
• Gasser, Untersteiner, Wiedergut, Petrik

Strafminuten:

18 bzw. 24

Man of the game: